Co-Creation
Die Methode der Co-Creation wird hauptsächlich in den Bereichen Produktentwicklung und -innovation eingesetzt. Teilnehmende können verschiedene Stakeholder, aber auch Endnutzer und Anwender sein. Je nach Art und Umfang der Fragestellung werden dann Teilgruppen gebildet, die durch Experten des Unternehmens unterstützt werden und eigene Lösungsvorschläge sammeln, diskutieren und - je nach Thema auch - umsetzen. Die in den Gruppen durch die Nutzer selbst erarbeiteten Lösungsvorschläge werden am Ende gemeinsam diskutiert und dienen als Ausgangspunkt für die Entwicklung weiterer Ideen.
Gut zu wissen:
Der Vorteil dieser Methode liegt in dem stark nutzergetriebenen Vorgehen: Die Gruppe bestimmt Richtung und Inhalte der Diskussion. Dabei muss es bei einer Co-Creation nicht bei einer Diskussion von Lösungen bleiben. Teilnehmende können durch entsprechende Methoden und Materialien auch dazu angeregt werden, erste Ideen umzusetzen und z.B. eigene Vorschläge in Form von Papier-Prototypen zu erstellen.