SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse hilft dabei, den aktuellen Zustand eines Unternehmens oder eines Projekts zu erfassen und strategische Maßnahmen abzuleiten. Dabei werden sowohl interne als auch externe Faktoren betrachtet:
- Stärken (Strengths): Interne Merkmale, die dem Unternehmen oder Projekt einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wie z.B. qualifizierte Mitarbeitende oder innovative Produkte.
- Schwächen (Weaknesses): Interne Merkmale, die das Unternehmen oder Projekt im Wettbewerb benachteiligen wie z.B. geringe Finanzkraft oder fehlende Digitalisierung.
- Chancen (Opportunities): Externe Faktoren, die dem Unternehmen oder Projekt Vorteile bringen wie z.B. neue Märkte oder technologische Entwicklungen.
- Risiken (Threats): Externe Faktoren, die dem Unternehmen oder Projekt schaden wie z.B. neue Konkurrenten oder eine komplexe Gesetzeslage.
Die Sammlung der relevanten Informationen kann durch User- und Marktforschung, Befragung der Mitarbeitende oder der Analyse von Unternehmensberichten erfolgen. Ziel ist es, nach der Identifikation der vier Bereiche eine Strategie zu definieren, die die jeweiligen Chancen und Stärken ausbaut sowie Schwächen und Risiken soweit möglich minimiert.
Gut zu wissen:
Eine SWOT-Analyse ist flexibel einsetzbar, da sie in verschiedensten Kontexten und für Unternehmen jeder Größe und Branche angewendet werden kann. Dabei ist es sinnvoll, die SWOT-Analyse mindestens einmal jährlich zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie die aktuellen internen und externen Bedingungen widerspiegelt. Sie sollte daher in den regelmäßigen strategischen Planungsprozess integriert sein, um kontinuierlich fundierte Entscheidungen treffen zu können.