Agile Frameworks, analoge Tools
Die Working Products ist eine Hamburger Konferenz zu Themen der agilen Produktentwicklung. Im Goldbekhaus trafen sich zum achten Mal Menschen aus dem Fach, um sich über Themen der Produktkultur und -management in wechselnden Workshop- und Vortragsformaten auszutauschen und agile Produktentwicklung in Deutschland zu fördern. Auch D-LABS war dabei: Als Consultants Process & Innovation haben wir – Maike Vocke und Lukas Mößner – den Workshop mit dem Titel Discover the Potential of Agile Frameworks Through Analogue Tools (zu Deutsch: Entdecke das Potenzial agiler Frameworks durch analoge Tools) beigetragen.
Was sind agile Frameworks…
Scrum, SAFe, Kanban, Design Thinking… Im Kontext der Produktentwicklung gibt es unzählige agile Frameworks. Eine solche Auswahl wirkt schnell einschüchternd. Gleichzeitig finden sich in der (agilen) Arbeitswelt immer wieder Herausforderungen, die unabhängig des gewählten Rahmens auftreten können. Für solche frameworkübergreifenden Probleme werden frameworkübergreifende Lösungen gebraucht.
Was ist also der gemeinsame Nenner dieser Arbeitsmethoden? Um zu beweisen, dass agile Produktentwicklung nicht abstrakt, sondern greifbar und pragmatisch sein soll, verwenden wir analoge Tools. Für unseren Workshop haben wir uns dabei die Prototyping-Phase vorgenommen – und handelsübliche Gegenstände wie LEGO-Figuren und Post-its verwendet.
…und was haben sie mit LEGO zu tun?
Manchen sind sie bereits ein Begriff: Die Design Thinking-Prinzipien „Mit den Händen denken“ und „Auf den Ideen anderer aufbauen“. Doch wie setzt man sie in der Praxis ein? Ziel unseres Workshops war es, die Teilnehmenden am eigenen Leib spüren zu lassen, wie einfachste Tools Kreativität und Innovation beflügeln. So entstanden beispielsweise Prototypen aus LEGO, die illustrieren, wie das Teilen von informellem Wissen in Organisationen ablaufen kann.
Eine lebhafte Diskussion zum Schluss hat es uns ermöglicht, gemeinsam mit den Teilnehmenden die Vorteile analoger Zusammenarbeit und speziell der Lösung von frameworkübergreifenden Problemen durch Prototyping-Werkzeuge festzuhalten und die Integration solcher Methoden im eigenen Arbeitsalltag zu besprechen. Auch für uns hat die Working Products für mächtig Inspiration gesorgt: So konnten wir verschiedenste Perspektiven und Herangehensweisen kennenlernen, unser eigenes Wissen und unsere Erfahrung teilen und so mit Gleichgesinnten daran arbeiten, agile Produktentwicklung voranzutreiben.
An dieser Stelle bleibt uns also noch zu sagen: Danke für die Einladung, liebes Orga-Team, und speziell Beata Lange für die schönen Fotos – wir kommen gerne wieder!
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